Inhalt

1. Wofür werden CMS benötigt?
2. Schwächen von WordPress
3. Was kann Zeta Producer?
4. Fazit

 

1. Wofür werden CMS benötigt?

Content Management Systeme, kurz CMS sollen Benutzern das Leben erleichtern. Sie sind dafür da, auch ohne Informatikausbildung Webseiten erstellen zu können. In erster Linie sollen sie für jedermann bedienbar sein und so die eigenhändige Erstellung und Pflege einer Homepage ermöglichen. Zudem können mehrere Personen Zugriff auf das CMS erhalten, sodass beispielsweise in einem Unternehmen verschiedene Abteilungen die sie betreffenden Einzelseiten der Website aktuell halten können. So können sich die jeweiligen Experten der Abteilungen über das Programm um die entsprechenden Unterseiten kümmern.

 

2. Schwächen von WordPress

WordPress ist zwar ein CMS, hat sich aber stark auf den Markt der Blogsystemen spezialisiert. Dort feiert es viele Erfolge und ist bei Usern durch alle Branchen und Altersklassen hinweg häufig vertreten. Durch die weite Verbreitung ist es natürlich auch entsprechend gut entwickelt.

Mit der hohen Affinität zu Bloggern hat sich WordPress jedoch von dem klassischen CMS-Markt abgewandt. Viele Funktionen, die für ein CMS als Voraussetzung gelten, sind bei WordPress nur durch zusätzliche Plug-Ins zu erhalten. Diese aber teils sehr vielfältigen Plug-Ins bieten Gestaltungsmöglichkeiten, die in dieser Art und Weise in einfachen CMS nicht zu finden sind. In einfachen CMS wie dem Zeta Producer wird mehr Gewichtung auf eine gute Übersichtlichkeit für den Nutzer gelegt.

Wenn man WordPress als klassisches CMS nutzen möchte, ist es vor allem für mittelgroße Websites geeignet. Bei der Erstellung einer kleinen Website (á ca. 5 Seiten), die nur selten aktualisiert werden muss, ist WordPress oft hinderlich, da in kurzen Abständen immer neue Sicherheitsupdates aufgespielt werden müssen. So muss WordPress in kurzen Zeitabständen immer wieder geöffnet werden, um aktuelle Updates aufzuspielen und so Sicherheitslücken zu vermeiden. Hierfür empfehlen sich auf jeden Fall einfachere CMS Systeme, die nicht im Fokus der Hacker stehen und somit weniger Pflege bedürfen. Ebenfalls kompliziert wird das Handling von WordPress, wenn große Websites erstellt werden. Hier mangelt es bei WordPress ganz klar an Übersichtlichkeit und der Bearbeiter sollte auch das ein oder andere Bisschen PHP verstehen, um mit der Verwaltung zurechtzukommen.

Wollt ihr auf Datenbanken zugreifen, beispielsweise zur Verwaltung von Nutzerrechten, so hat WordPress ebenfalls seine Probleme damit. Dazu kommt, dass WordPress seine Schwächen hat, Gästebücher sowie umfangreiche Shops anzulegen. Je nachdem welche Art von Website ihr erstellen wollt, kann das ja eine Vorraussetzung sein. Wenn eines dieser Features auf eurer Seite nicht fehlen soll, so ist die Wahl eines anderen CMS sicherlich die richtige Wahl.

 

3. Was kann Zeta Producer?

Zeta Producer ist ein klassisches CMS, welches auch als solches konzipiert wurde. Es ist vor allem für die einfache und schnelle Erstellung von Webseiten geeignet. Gerichtet ist es an unerfahrene User, welche keine extra Zeit und nur einmalig wenig Geld in eine Webpräsenz stecken wollen. Da das CMS den Office-Programmen nachempfunden ist, weiß man eigentlich sofort, wo welche Schaltflächen zu finden sind. Man muss sich gar nicht erst einarbeiten. Was kann das CMS noch im Vergleich zu WordPress?

 

  • Betrieb auch offline möglich
  • kostenlos für Privatnutzer, einmalige Lizenzgebür für Unternehmen
  • Shopmodul für Onlineshops
  • Vorlagen und Ideen für viele Branchen
  • ausgereifte Benutzerverwaltung
  • mehrsprachige Websites

 

Geeignet ist das CMS für die Erstellung kleiner, mittlerer und großer Webseiten. Wenn Ihre keine Lust habt viel Zeit, Geld und Geduld in eine Website zu stecken und nicht im Internet nach Add-ons und Plug-Ins auf die Suche gehen wollen, wäre dieses System die bessere Alternative zu WordPress. Bei Problemen mit der Software findet man zu Zeta Producer natürlich deutlich weniger Suchergebnisse im World Wide Web als bei WordPress. Das ist aber kein Problem, da hier vonseiten des Herstellers direkt durch ein Support-Forum kostenlos Hilfe angeboten wird. Zudem könnt ihr auch einfach an deren Facebookseite schreiben und ihr erhaltet umgehend Hilfe.

 

4. Fazit

Beide CMS haben definitiv ihre Vor- und Nachteile. WordPress eignet sich für Blogger hervorragend und bietet durch etliche Plug-Ins gute Ergänzungen um es als klassisches CMS einzusetzen. Zeta Producer hingegen hat von Haus aus schon alle CMS-Modulen integriert und glänzt durch ein sehr einfaches Handling, hat jedoch nicht so viele zusätzliche Module zu bieten.

Da beide Systeme kostenlos verfügbar sind, könnt ihr hier ganz einfach nach dem try-and-error – Prinzip vorgehen. Beides einfach mal 5 Minuten lang probieren und sich dann für eines von beiden entscheiden!

Hier geht’s zum Download von Zeta Producer und hier zu WordPress!
Ich wünsche viel Spaß!

 

 

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  1. Ich arbeite jeden Tag mit WordPress und vor allem deswegen fand ich den Beitrag sehr Interessant. Ein sehr gut strukturierten Text, der super zu folgen ist, und auch für Laien klar verständlich ist.

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